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Bötjersche Scheune

Umbau/ Sanierung

Bauernreihe 3, 27726 Worpswede

Fertigstellung 2012

Projektentwicklung, LPH 1-9

Preisträger des Preises für Denkmalpflege der Niedersächsischen Sparkassenstiftung 2014

Die sogenannte „Bötjersche Scheune“ ist ein Baudenkmal. Sie bildet einen wichtigen Teil des historischen Bauensembles in der „Bauernreihe“ und prägt mit dem Rathaus, den Höfen Brunet und G. Bötjer das historische Ortsbild, Worpswede. Die historische Scheune bot nicht viel mehr als einen groben Wetterschutz. Sie war nicht regendicht, ungedämmt und permanent durchlüftet. Zur Zeit vor der Sanierung befand sich das Gebäude in einem sehr baufälligen Zustand und war nur provisorisch gesichert. 

 

Um diesen wichtigen historischen Baustein vor dem Verfall zu retten, hat die Stiftung Worpswede die Scheune erworben. Um sie in Stand zu setzen und dies auch finanzieren zu können, musste der Raum einer neuen sinnvollen Nutzung zugeführt werden. Es soll Worpsweder Gruppen und Bürgern ein Raum zur Verfügung gestellt werden, der zu Treffen, Veranstaltungen, Märkten und Ausstellungen genutzt werden kann. Die neuen Nutzungen stellen Anforderungen an das Gebäude, die eine simple Scheune nicht erfüllen kann. Es handelte sich hier also nicht um eine einfache Sanierung, sondern auch um eine Unfunktionierung der Scheune.

 

Da eine statisch wirksame Sanierung der Scheune in historischer Form zu einem fast kompletten Neubau geführt hätte, wurde entschieden, die alten Teile auszubessern. So blieb das Erscheinungsbild instand. 

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