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Philine-Vogeler-Haus Worpswede

 

Umbau/ Sanierung

Bergstraße 13, 27726 Worpswede

Fertigstellung 2010

LPH 1-9

Das „Philine Vogeler Haus“ bildet einen wichtigen Teil des historischen denkmalgeschützten Bauensembles in der „Bergstraße“ und prägt zusammen mit der Worpsweder Kunsthalle und der Großen Kunstschau Worpswede das historische Ortsbild. Es handelt sich um ein Bauwerk
des Bildhauers, Malers und Kunsthandwerkers des deutschen Expressionismus, Bernhard
Hoetger (1874-1949). Das Haus ist in einer für Hoetger typischen, expressiven Bauweise
gestaltet, die sich nicht nur im Grundriss, sondern besonders auch in der roten Backstein-
Fassade widerspiegelt.

Auf Basis des Masterplan Worpswede, der 2009 startete, sollte die Gäste-Information zu einem repräsentativen Besucherinformationszentrum umgestaltet werden.

 

Eine Modernisierung der Innenräume war aus zwei Gründen notwendig: Zum Einen war die vorhandene Gäste-Information zu eng und es gab nicht genug Platz für größere Touristengruppen und zum Anderen waren die Büroräume im hinteren Bereich des Gebäudes ungünstig angeordnet, sodass es teilweise weite und umständliche Wege zwischen den Büroräumen gab.

 

Das neue Besucherinformationszentrum dient den Besuchern Worpswedes zunächst
als erste, zentrale Anlaufstelle im Ort. In einem zentralen Raum, der durch den Abriss drei
Innenwände neu geschaffen wurde, kann sich der Besucher über die Geschichte Worpswedes
sowie über die vielfältigen (kultur-)touristischen Angebote des Orts informieren.

Die sich anschließenden Backoffice-Büros der WTG sind nun räumlich zusammengefasst
und z. T. erweitert und entsprechen daher funktionalen Ansprüchen.

Außerdem wurde ein hinter dem neuen Tresenbereich liegenden halböffentlichen Bereich hinzugefügt, der  die Möglichkeit zu eingehenden Beratung von Besuchern oder Besuchergruppen bietet.

Szenografie: Gruppe für Gestaltung Bremen

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